Qualitätsmanagement
Unser Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die kontinuierliche Verbesserung unserer Einrichtung in der Unternehmenskultur, der Kommunikation und der Personalführung verankert ist. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen erreicht, darunter wöchentliche Teamsitzungen, externe Supervisionen und interne Beratungen. Zudem werden regelmäßig Erziehungs- und Hilfepläne aktualisiert, ein Qualitätszirkel sowie eine kollegiale Beratung eingerichtet. Unsere Qualitätsentwicklung basiert auf festgelegten Standards, einschließlich der regelmäßigen Aktualisierung von Leistungsbeschreibungen und der Durchführung interner Audits.
Interne Audits werden dabei von der pädagogischen Leitung und Beratung sowie durch kollegiale Beratungen durchgeführt. Unsere Einrichtung ist bestrebt, kontinuierlich die Qualität unserer Dienstleistungen zu verbessern und höchste Standards zu erfüllen, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.
Beschwerdemanagement
Das Beschwerdemanagement ist ein integrierter Bestandteil unserer Einrichtung und dient der Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe. Unser Ziel ist es, eine gewaltfreie Erziehung zu fördern und eine offene Kommunikationsatmosphäre zu schaffen, in der sich die Klienten frei äußern können. Durch regelmäßige Teamsitzungen, individuelle Beratungen und verschiedene Kommunikationswege bieten wir den Klienten die Möglichkeit, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Unser Beschwerdemanagementkonzept umfasst die Aufklärung der Mitarbeiter und Klienten über ihre Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten sowie die Vorhaltung interner und externer Strukturen für Beschwerden.
Wir haben spezielle Beschwerdebeauftragte und einen transparenten Prozess zur Bearbeitung von Beschwerden etabliert. Bei der Behandlung von Beschwerden werden die Klienten angehört und Lösungen erarbeitet, wobei die pädagogische Leitung bei Bedarf einbezogen wird. Wir dokumentieren den Beschwerdeweg und streben nach kontinuierlicher Verbesserung des Beschwerdeverfahrens, um die Zufriedenheit des Adressaten sicherzustellen und die Beteiligung am Hilfeverlauf zu fördern. Unsere Einrichtung ist bestrebt, eine offene und respektvolle Kommunikationskultur zu pflegen, um das Wohlergehen und die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.
Schutzkonzept
Unser Schutzkonzept ist ein integraler Bestandteil unserer Einrichtung und dient dazu, die Sicherheit und das Wohlergehen aller beteiligten Personen zu gewährleisten. Es umfasst klare Richtlinien und Verfahren zum Schutz vor allen Formen von Gewalt, Missbrauch und Diskriminierung. Durch eine offene und transparente Kommunikation sowie regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen wird ein Bewusstsein für mögliche Risiken geschaffen und das Thema Prävention in den Mittelpunkt gerückt.
Unser Schutzkonzept legt Wert auf eine Kultur der Achtsamkeit und gegenseitigen Unterstützung, in der jegliche Anzeichen von Gefährdung ernst genommen und angemessen behandelt werden. Es sieht eine klare Vorgehensweise bei Verdachtsfällen vor, einschließlich der Meldung an die entsprechenden Behörden und der Unterstützung der Betroffenen bei der Bewältigung der Situation. Durch kontinuierliche Evaluation und Anpassung gewährleisten wir, dass unser Schutzkonzept stets den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht und die bestmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet.
Sexualpädagogisches Konzept
Unser sexualpädagogisches Konzept ist darauf ausgerichtet, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung zu unterstützen und sie zu befähigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Es basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der neben der Vermittlung von Wissen über Sexualität auch die Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung und Empathie umfasst. Dabei werden alters- und entwicklungsgerechte Methoden und Materialien eingesetzt, um ein offenes und respektvolles Gesprächsklima zu schaffen. Zudem legen wir großen Wert darauf, Themen wie sexuelle Vielfalt, Grenzen und Zustimmung in unsere pädagogische Arbeit zu integrieren, um eine umfassende und inklusive Sexualaufklärung zu gewährleisten. Unsere qualifizierten Fachkräfte stehen den Kindern und Jugendlichen dabei einfühlsam zur Seite und bieten Raum für Fragen, Diskussionen und Reflexionen rund um das Thema Sexualität.
Verbände und Vernetzung
Unsere Einrichtung legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und die Vernetzung mit anderen Organisationen im sozialen Bereich. Durch diese Kooperationen stärken wir nicht nur unsere fachliche Expertise, sondern profitieren auch von einem breiten Erfahrungsaustausch und der Möglichkeit zur Weiterentwicklung unserer Arbeit. Wir sind Mitglied in verschiedenen Fachverbänden und Arbeitskreisen, die sich mit Themen wie Jugendhilfe, Kinder- und Familienförderung sowie sozialer Integration befassen. Dadurch sind wir stets über aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze informiert und können diese Erkenntnisse in unsere tägliche Praxis einfließen lassen. Darüber hinaus pflegen wir enge Beziehungen zu anderen Einrichtungen und Institutionen im sozialen Umfeld, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk für unsere Klienten aufzubauen. Diese Vernetzung ermöglicht es uns, bedarfsgerechte Lösungen anzubieten und gemeinsam an der Verbesserung der Lebenssituationen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu arbeiten.
Dokumentation
Motiviva hat sich vor einigen Jahren für die Dokumentationssoftware Software factoris.de entschieden und nach seinen Bedürfnissen individuell anpassen lassen. Factoris bietet speziell für Jugendhilfeträger umfangreiche Lösungen zur Unterstützung und Verwaltung unserer Dienstleistungen. Diese umfassen die gesamte Bandbreite von Stammdaten- und Personalverwaltung bis hin zu detaillierter Dokumentation und Leistungsabrechnung.
Ein Kernmerkmal von factoris.de ist das Dokumentations- und Partizipationsmodul SKEED®, das speziell für die Bedürfnisse in der Jugendhilfe entwickelt wurde. Es ermöglicht eine strukturierte, zielorientierte Dokumentation und unterstützt individuelle Hilfeverläufe durch anpassbare Kompetenzbäume, die eine ganzheitliche Betrachtung der Klienten erlauben. Dies ist besonders wichtig, da eine lückenlose und unveränderbare Dokumentation nicht nur für die interne Nachverfolgung und Qualitätssicherung, sondern auch für die rechtliche Absicherung der Einrichtung essentiell ist.
Theresa Frank
Teresa Frank
Kinderschutzfachkraft / InsoFa (gemäß SBG VIII und KKG)
Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (M.A.)
Anikó Antal
Beschwerdemanagement
Verwaltungsangestellte
HinSchG
Georgios Laftsidis
Beschwerdemanagement
Gestalttherapeut
Philosoph (M.A.)
HinSchG
Leona Meyer
Beschwerdeverfahren Bewohner:in
Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (B.A.)
Rebecca Kirfel
Beschwerdeverfahren Bewohner:in
Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (B.A.)
Erzieherin
Telefon & E-Mail
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